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Mit der Universellen Molekularen Identifizierung ist es möglich, Proben direkt auf Mikroorganismen zu untersuchen, ohne vorab wissen zu müssen, welche und wie viele unterschiedliche Mikroorganismen enthalten sind. Der Nachweis erfolgt kultivierungsunabhängig und liefert damit einen direkten, semiquantitativen Einblick in die zu einem bestimmten Zeitpunkt vorhandene mikrobielle Gemeinschaft.

Dieses Vorgehen hat viele Vorteile:

AMODIA bietet verschiedene Varianten von universellen und Gruppen-spezifischen Analysen an, die sich in ihren Zielgenen unterscheiden:

Verfügbare Ziel-Gene für: Bacteria Fungi
universell
(fett: Standardsystem)
16S rRNA V2-V3
16S rRNA V4-V5
16S rRNA V8-V9
rpoB
Silva-System*
18S rRNA
28S rRNA
ITS
Gruppe der Methanogenen 16S rRNA
mcrA
 
Gruppe der Sulfat-Reduzierer dsrAB  
Gruppe der Schwefel-Oxidierer soxB  

*: Klindworth et al. (Nucleic Acid Research, 2013, Vol. 41, No 1 e1)

Zwei Beispiele für Anwendungen für die Universelle Molekulare Identifizierung finden Sie hier mit der Analyse einer Waschmaschine bzw. Gruppen von Bakterien. Weitere mögliche Einsatzbereiche sind:

Die Technik ist geeignet, mikrobielle Kontaminationen zu identifizieren. Sie kann damit als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Nachweissystems für diese Mikroorganismen dienen.

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Die Technik ist geeignet, mikrobielle Kontaminationen zu identifizieren. Sie kann damit als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Nachweissystems für diese Mikroorganismen dienen. Wir beraten Sie gerne.

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